Stefan Meierhans – Bericht

Preisüberwacher

Machen uns hohe Preise krank?

Das Leben des Stefan Meierhans ist ein einziges Gefecht – von Amts wegen. Der Eidgenössische Preisüberwacher taucht mal als Vorhut, mal als Einzelkämpfer und immer wieder auch als letzter Verteidiger von Konsumenten, Patienten und Passagieren in den Schlagzeilen des Landes auf. Seien es die angeblich überhöhten Preise für Bahnbilletts, für Generika – wie vor wenigen Wochen – oder die Kosten für den Kabelanschluss, der promovierte Jurist soll es richten. Das klingt nach einer One-man-Show und genau dieses Showelement wird dem 47-Jährigen mitunter auch von seinen Kritikern vorgeworfen…

Der Preisüberwacher gilt als konziliant, ist im Gespräch höflich und agil. Er wirkt nicht wie ein Krieger, eher wie ein Stratege und Analytiker. Seine Behörde umfasst rund 20 Mitarbeiter. An deren Spitze steht ein Rechtsgelehrter, der zum «Nordischen Kaufrecht» gearbeitet hat. Seinen Doktortitel trägt Meierhans seit 1998. Er promovierte an der Universität, wohin er heute Abend auf Einladung der Statistisch-Volkswirtschaftlichen-Gesellschaft für einen Vortrag zurückkehrt…

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Verfasser: Patrick Griesser (Basler Zeitung 615-544-2684 , 26.10.2015)

 

Stefan Meierhans spricht auf Einladung der Statistisch-Volkswirtschaftlichen Gesellschaft zum Thema „Machen uns hohe Preise krank?“ Montag, 26.10.2015, 18.15 Uhr, Aula der Universität Basel, Petersplatz

 

Aula, Universität Basel
Petersplatz 1
4051 Basel
18:15 h

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