Mark Branson (1968) studierte am Trinity College Cambridge Mathematik und Management Studies (M.A.). Zusätzlich erwarb er einen Master in Operational Research (M.Sc.) an der Universität Lancaster. Mark Branson ist britischer Staatsangehöriger.
Nach erfolgreichem Abschluss seiner Studien in Grossbritannien startete Mark Branson seine berufliche Karriere bei Coopers & Lybrand Management Consultancy Services. Nach gut drei Jahren wechselte er zur Credit Suisse in London, wo er gut zwei Jahre später Leiter eines Customer Support Departements wurde. 1997 setzte Mark Branson seine berufliche Laufbahn bei der damaligen SBC Warburg fort. Nach kurzer Zeit wurde er an den Hauptsitz nach Zürich versetzt, wo er am Corporate Center im Bereich Group Strategic Analysis Leiter der Einheit Business and Logistics Strategy wurde. Später wurde er zum Head of Investor Relations ernannt. 2001 erfolgte schliesslich die Beförderung zum gruppenweiten Kommunikationschef, womit Mark Branson die Führungsverantwortung über sämtliche Kommunikations- und Branding-Aspekte übernahm. Mark Branson nahm diese Funktion gut fünf Jahre lang wahr und wurde 2006 im Sinne einer gezielten Rotation zum CEO der UBS Securities Japan Ltd. berufen. In dieser Eigenschaft trug Mark Branson die Verantwortung für das Investment Banking, das Wertschriftengeschäft sowie das Asset Management und Wealth Management in Japan. Zuletzt wurde Mark Branson im Februar 2008 zum CFO der Business Division Wealth Management and Swiss Bank in Zürich ernannt. In dieser Funktion wurde Mark Branson verantwortlich für Finance, Risk Control, Compliance, Strategieentwicklung und Treasury Management.
Mark Branson trat seine Tätigkeit bei der FINMA am 1. Januar 2010 als Leiter des Geschäftsbereichs Banken an. Vom 1. Februar 2013 an war er zudem stellvertretender Direktor der FINMA. Am 1. April 2014 trat er das Amt des Direktors an.
Mark Branson spricht auf Einladung der Statistisch-Volkswirtschaftlichen Gesellschaft zum Thema „Finanzmärkte im Wandel: Die Sicht der FINMA“ Montag, 18.01.2016, 18.15 Uhr, Aula der Universität Basel, Petersplatz